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HISTORIE

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Der Gasthof "Zur Burg"

... ist nicht nur für seine schöne Lage unmittelbar an der imposanten mittelalterlichen Burganlage im Zentrum Hohenbergs, der lieblichen Kleinstadt im östlichen Fichtelgebirge, bekannt. Die Gäste schätzen vor allem die gutbürgerliche Küche, die größtenteils Produkte aus eigener Zucht verarbeitet.

Der Gasthof „Zur Burg“ ist nicht nur für seine schöne Lage unmittelbar an der imposanten mittelalterlichen Burganlage im Zentrum Hohenbergs, der lieblichen Kleinstadt im östlichen Fichtelgebirge, bekannt. Die Gäste schätzen vor allem das familiäre Umfeld und die gutbürgerliche Küche, welche größtenteils Produkte aus eigener Landwirtschaft verarbeitet.

 

 Urkundlich erwähnt wurde das Anwesen schon 1552. Der damalige Bürgermeister Georg Kolb war als Besitzer ausgewiesen und betrieb dort eine Schmiede. Er war verantwortlich für das Beschlagen der Tiere, die zur Burg gehörten. In den Jahren 1702 und 1752 wurde das Anwesen wiederum jeweils an einen Schmied verkauft. Das Anwesen 79 (heute Burgplatz 5) muss 1787 für vier Schafe Zehent an den Burgherrn entrichten und 1818 erwirbt ein Metzger den Hof. 1885 ist in der Stadtchronik dann erstmals von einem Schankwirt im Anwesen 79 die Rede.

 

1902 erwarb der „Bauer, Metzgermeister und Wirt“ Christian Öchsler das Anwesen und richtete zusätzlich zur bestehenden Schank- und Landwirtschaft eine „Schlächterei“ ein. Seitdem ist der Besitz in der Familie Öchsler, später Geiger. Sein Sohn Adolf übernahm 1935 den stattlichen Besitz und vergrößerte ihn weiter. Er heiratete die aus Sommerhau stammende Wirtstochter Gretel Müller. Ein schwerer Schicksalsschlag ereilte 1943 die Familie, als Adolf Öchsler im Krieg fiel. So musste seine Frau Gretel mit ihrer Tochter Else (geb. 1936) alleine das Haus weiterführen.

 

Im April 1945 schossen die Amerikaner den oberen Teil Hohenbergs in Brand, darunter auch den Gasthof "Zur Burg". Mutter und Tochter bauten das völlig zerstörte Anwesen wieder auf. Die Metzgerei verpachteten sie in den Jahren 1946 bis 1954.

 

Im Jahr 1957 heiratete der aus dem Sudetenland stammende Metzgermeister Konrad Geiger Else Öchsler. 1960 übernahmen sie das ganze Anwesen samt Landwirtschaft, Metzgerei und Gastwirtschaft. Später gab man den Ackerbau auf und baute dafür die Schaf- und Fischzucht weiter aus. Mit dem Umbau der

nun nicht mehr benötigten Scheune zu einem Zimmertrakt wurden weitere Beherbergungsmöglichkeiten geschaffen.

Sohn Dieter heiratete Sonja Schröter, die nun im Ladengeschäft verkaufte und in der Küche neue Impulse setzte. 1991 übernahm Dieter Geiger den Besitz. Er baute die Schaf- und Fischzucht weiter aus. Auf acht Hektar Land weiden Schafe und in etlichen Fischteichen gedeihen Karpfen, Forellen, Welse und andere Speisefische und bilden die Grundlagen für die gutbürgerliche Küche. Der 1999 errichtete Wintergarten, der auf der Burgseite an den Gastraum angebaut wurde, bietet ca. 40 Plätze und die Gäste haben einen freien Blick auf die Burg.

 

2016 übergab Dieter Geiger die Geschäfte an seinen Sohn Thomas, der nun das Familienunternehmen im Sinne seiner Vorfahren weiterführt.

 

Seit 2017 verfügt der Betrieb auch über einen Außenbereich, wo man dem Plätschern des Sechsämterlandbrunnens lauschen und das Panorama der Burganlage genießen kann.

Im 2002 geschlossenen Ladengeschäft wurde während der Coronazeit ein Nebenraum geschaffen, welcher im Juli 2021 fertiggestellt wurde. Ebenso befinden sich seitdem auch die neuen barrierefreien Damentoiletten im ehemaligen Kühlhaus.

2018 wurden auf der knapp 1km langen Teichanlage 30 Apfelbäume gepflanzt, um den Gästen im Wirtshaus Apfelsaft naturtrüb aus der Region anbieten zu können. Des Weiteren wurde 2018 ein Haus in der Selber Str. gekauft, um die Zimmerkapazitäten um zwei Ferienwohnungen zu erhöhen.

 

Am 27.11.2022 einem Sonntag, erblickte zum 1. Advent die sechste Generation das Licht der Welt–unsere Tochter Ella Geiger.

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in unserem traditionsreichen Familienbetrieb

​Ihre Familie Geiger

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